Funktionale Sicherheit mit ASi Safety at Work

Sicherheitstechnische Aspekte spielen in immer mehr Automatisierungslösungen eine wichtige Rolle – vor allem dort, wo die Sicherheit von Personen durch gefährliche Bewegungen betroffen ist. Vorgaben dazu finden sich etwa in der Maschinenrichtlinie der EU (Richtlinie 2006/42/EG) oder in den Arbeitsschutzbestimmungen der jeweiligen Länder. Mit dem Safety at Work-Konzept von AS-Interface ist es gelungen, auch sicherheitstechnische Komponenten – sichere Sensoren und Aktuatoren sowie Sicherheitsmonitore – nahtlos in fast alle gängigen Automatisierungssysteme zu integrieren. Der Vorteil von ASi Safety at Work im Vergleich zu konventionellen Sicherheitslösungen besteht darin, dass sichere und nicht-sichere Signale auf ein und derselben Leitung übertragen werden können. Die bisher nötige doppelte Infrastruktur wird damit genauso überflüssig wie alle Kosten, die mit der aufwändigen Einzelverdrahtung verbunden waren.

 

Die sicheren ASi Komponenten können dabei genauso wie jeder Standard ASi Teilnehmer an einer beliebigen Stelle des ASi Netzwerks eingesetzt und ohne Einschränkung zusammen mit Standard-ASi-Komponenten verwendet werden. Vom ASi Master werden die Safety-Komponenten ebenfalls wie ganz normale ASi Teilnehmer behandelt. Untereinander stehen sichere Sensoren, sichere Aktuatoren und der Sicherheitsmonitor aber in einer besonderen Kommunikationsverbindung. Zugelassen ist ASi Safety at Work für Anwendungen, die Sicherheitsanforderungen bis SIL3 nach EN 61508 oder PLe nach EN ISO 13 849-1:2006 erfordern.

 

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